Ein Ofen zur Herstellung von Bau- und Düngerkalk. Im 19. Jh. kam ein Ziegelkamin hinzu und eine neue Rampe. Durch die anschließende Modernisierung im 20. Jh. wurde ein neuer Kamin gebaut und der gesamte Ofen um einige Meter erhöht. Der Ofen war ein Teil der Kalkwerke "Niederschlesiche Kalkwerke". Das Werk entwickelte sich nach 1905 dank der Anschließung an eine Eisenbahnlinie intensiv. Das Werk funktionierter bis Kriegsende unter dem Namen Gebrüder Gruschka G.m.bH Görlitz. Nach 1945 wurde die Kalkproduktion wieder aufgenommen, die bis Mitte der 1950er Jahre dauerte.