Die Burg wurde erstmals in der Papstbulle von Hadrian IV. vom 23. April 1155 erwähnt. In den Hussitenkriegen wurde die Burg ausgeplündert. Im Jahre 1470 erwarb der Liegnitzer Herzog Friedrich I. die Burganlage. Nach dem Tod des Herzogs setzte sein Sohn Friedrich II. die Umbauarbeiten an der Burg fort. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Anlage weitgehend zerstört. Seit etwa 1830 war die Burg eine beliebte touristische Attraktion, weshalb mit dem historisierenden Wiederaufbau im neugotischen Stil begonnen wurde. Von 1906 bis 1908 wurden im Auftrag der Besitzerfamilie von Dircksen Sicherungsarbeiten und Ergänzungen (Kapelle) unter der Leitung des Architekten und Burgenforschers Bodo Ebhardt durchgeführt. 1908 fand die festliche Eröffnung im Beisein von Kaiser Wilhelm II. statt, wovon noch heute eine Gedenktafel zeugt.